
Der jährliche Emmausgang des Heimatvereins Wiedenbrück–Reckenberg ist eine Tradition mit christlichem Ursprung. Biblisches Vorbild ist der Gang der Jünger nach Emmaus, denen sich Jesus nach der Wiederauferstehung unerkannt anschließt. Mit der Organisation eines eigenen Emmausganges am Samstag nach Ostern erinnert der Heimatverein seit Jahrzehnten an die Erzählung aus dem Lukas-Evangelium.
Der diesjährige Emmausgang führte am Samstag, 26. April nach St. Vit. 31 Teilnehmer-innen trafen sich dazu um 9.30 Uhr an der Piuskirche und machten sich nach einem kurzen geistlichen Impuls auf den Weg- zeitgleich mit der in Rom beginnenden Trauerfeier für den am letzten Ostermontag verstorbenen Papst Franziskus. Es ging mit dem Rad oder auch zu Fuß durch Wald und Flur zur St. Viter Kirche. Dort wurde die Gruppe von Gertrud Meyer empfangen und es gab viel Interessantes zur St. Viter Kirche zu hören und zu sehen, z.B. auch zu den Werken der Künstler aus der Wiedenbrücker Schule. Dann ging es weiter zum Küsterhaus und zu der neu gebauten Remise. Unter der Führung von Heinrich Splietker und Franz-Josef Budde konnte das Haus besichtigt werden und die Gäste hörten von den vielfältigen Aktivitäten des rührigen Vereins Dorf Aktiv, der in diesem Jahr 10-jähriges Jubiläum feiert.
Ein leckerer Imbiß im Küsterhaus rundete den diesjährigen Emmausgang ab.
