Heimatverein holt Nonnenfriedhof aus dem Dornröschenschlaf

Mit dem Abriss der sogenannten Wiedenbrücker Burg im Jahr 1972 und dem damit verbundenen Weggang der Schwestern vom Orden der „Schwestern der Christlichen Liebe“ war der hier noch verbliebene Friedhof am Burgweg in eine Art Dornröschenschlaf gefallen. Der Heimatverein ergriff 2021 die Initiative, die Zeit des Ordens in Wiedenbrück und den Friedhof wieder mehr in das öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Die Ordensschwestern im Mutterhaus Paderborn schrieben dazu:
„Das Heimatverein und Stadt die Schwestern und den alten Friedhof als Geschichte der Stadt im Gedächtnis behalten wollen, ehrt und freut uns“.

Auf Bitte des Heimatvereins hat dann die Stadt Rheda-Wiedenbrück die Grabanlage in ihre Obhut und Pflege übernommen. Ein neues Hinweisschild am Friedhofseingang erinnert jetzt an die Geschichte der im Volksmund genannten Burg und an die Zeit der Schwestern in Wiedenbrück von 1904 bis 1972.

Ein ausführlicher Bericht und Fotos hierzu sind mit dem folgenden Link zu sehen: Heimatverein holt Nonnenfriedhof aus dem Dornröschenschlaf (aus: Die Glocke)

Ein weiterer Bericht zum Projekt ist in der »Neue Westfälische« erschienen und kann unter folgendem Link als PDF geladen werden: Ein fast vergessener Ort wird erweckt (von Rainer Stephan in »Neue Westfälische« vom 5.1.22)

Projekt Burgfiredhof Wiedenbrück