Zur Eröffnung der Ausstellung Heinz und Bernd Bergkemper – Skulptur als erste Ausstellung im Jubiläumsjahr des Heimatvereins Wiedenbrück konnte der Vorsitzende Manfred Schumacher über 100 Gäste von nah und fern im Wiedenbrücker Schule Museum begrüßen.
Bildquelle: Vorsitzender Manfred Schumacher, Künstler Bernd Bergkemper, Kunsthistorikerin Christiane Hoffmann
Zu den Gästen zählten auch zahlreiche Besucher aus der Nachbargemeinde Langenberg, angeführt von der Bürgermeisterin Susanne Mittag, die sich die Ausstellungseröffnung ihrer renommierten Künstler nicht entgehen ließen. Bernd Bergkemper lebt und arbeitet bis heute in der Gemeinde.
28 zum Teil großformatige Arbeiten zeigen einmal postum das Schaffen des 2001 gestorbenen Heinz Bergkemper und neue und neuste Arbeiten seines Sohnes Bernd Bergkemper.
Kunsthistorikerin Christiane Hoffmann führte in das Werk der beiden unterschiedlich arbeitenden Bildhauer ein und beschrieb an ausgewählten Beispielen die jeweils typische Arbeitsweise. Heinz Bergkemper, der noch als Lehrjunge und Geselle in der Wiedenbrücker Schule Werkstatt von Heinrich Püts lernte und arbeitete, brachte viele Erkenntnisse aus dieser Zeit in sein Werk ein. Qualität und perfekte konzeptionelle Lösungen von künstlerischen Fragen des Themas und der Werkmaterialien waren Bergkempers Credo. Der Sohn der in einer kreativen und der Bildhauerei alles unterordnenden Atmosphäre aufwuchs, hat diesen perfekten Anspruch auch für sein Werk und in der Hinwendung zur Tierskuptur und neuerdings zu freien Formen ebenfalls übernommen.
Die Ausstellung ist noch bis zum 10.04.2011 im Wiedenbrücker Schule Museum zu sehen. Öffnungszeiten Mi, Sa, So 15-17 Uhr.