Bürgermeister dankt Manfred Schumacher für engagierte Arbeit im Heimatverein und im Museum: „Motor der Museumsarbeit“
Bildquelle: Bürgermeister Theo Mettenborg und der 1. Beigeordnete Gerd Serges bedankten sich offiziell für die geleistete Arbeit bei Manfred Schumacher
„Sie waren ein beeindruckend engagierter Vorsitzender unseres Heimatvereins Wiedenbrück-Reckenberg,“ betonte Bürgermeister Theo Mettenborg bei der Verabschiedung Manfred Schumachers aus seiner Funktion als Vorsitzender des Heimatvereins.
12 Jahre hatte Schumacher die Arbeit des Vereins geprägt. Neben neuen Themen, die den Verein in seiner Amtszeit beschäftigten, fand Schumacher vor allem in der Neugründung des Wiedenbrücker Schule Museums den Schwerpunkt seiner Arbeit. Deshalb war es Mettenborg ein Anliegen, Schumacher nicht nur für seine Vorstandsarbeit zu danken, sondern ihn auch für die intensive Arbeit für das Stadt- und Kunstmuseum zu ehren. Dabei bescheinigte er ihm „Leidenschaft, Herzblut und große Kompetenz, beim Aufbau und der Leitung des Museums“.
„Sie waren von Anfang an ein Motor der Museumsarbeit,“ ergänzt der Technische Beigeordnete Gerhard Serges. Schon vor der Herrichtung der alten Altarwerkstatt zum modernen Museums- und Begegnungsstätte war Schumacher zusammen mit Alfons Brielmann stetig auf der Suche nach Exponaten und Schriftquellen zur Kunst der Wiedenbrücker Schule.
Die Organisation des Museumsbetriebs mit den freiwilligen Helfern des Vereins, der Umbau des Gebäudes, die Stiftungsgründung: Auf diesen und vielen weiteren Feldern war Schumachers Expertise und Einsatz gefragt. Dabei war er stets ein verlässlicher Ansprechpartner für die Stadt. „Ihr Abschied als Vorsitzender ist für uns ein großer Verlust.
Ich bin dankbar, dass Sie uns in der Museumsarbeit erhalten bleiben,“ freut sich Mettenborg, dass Schumacher seinem langjährigen Steckenpferd treu bleibt und weiterhin das Museum unterstützt, im Museum selbst und im Stiftungsvorstand.